Um Einbaufehler zu vermeiden empfiehlt ATP, die Ware nur durch eine Fachwerkstatt einbauen zu lassen.
- Lasse sicherstellen, dass die Ursache für die Störung und Beschädigung des alten Turboladers behoben ist
- Bevor mit dem Einbau begonnen wird, müssen nachstehende Teile im Umfeld des Turboladers auf Verschmutzungen und Dichte geprüft werden.
- Katalysator
- Motorbelüftung
- Ab- und Zuleitungen am Turbolader
- eventuell Rußpartikelfilter
- Motoröl, Ölfilter und Luftfilter müssen beim Wechsel des Turboladers erneuert werden. Der Turbolader muss vor Befestigung der Ölzulaufleitung durch die Öleinlassbohrung komplett mit sauberem Motoröl aufgefüllt werden.
- Die Ölleitungen zum Turbolader, sowie sämtliche Flansch- und Anschlussdichtungen sind ebenfalls zu erneuern. Bei einigen Fabrikaten ist entsprechend der Einbauvorschriften auch der Ladeluftkühler auszutauschen. Es dürfen niemals flüssige Dichtmittel verwendet werden.
- Kontrolliere nach Inbetriebnahme alle Luft-, Gas- und Ölleitungen auf Dichtheit.
- Das Ansaug- und Abgasluftsystem, sowie der Ladeluftkühler müssen gereinigt werden. Es muss sicher gestellt sein, dass das System frei von Spänen, Schmutz, Korrosion, Öl und anderen Fremdkörpern oder -stoffen ist.
- Nach Einbau des Turboladers sollte der Motor neu gestartet werden. Dann lass den Motor 30 Sekunden im Leerlauf laufen, bevor Du diesen belastest.
Wir weisen darauf hin, dass Gewährleistungs- und/oder Haftungsansprüche gegen ATP Autoteile GmbH nicht in Betracht kommen können, wenn Turbolader ohne Beachtung der vorstehenden Montagehinweise eingebaut werden und es allein dadurch zu einem Schaden kommt.